Feindliche Umgebung am Set von „Beast Games“
MrBeast ist der YouTube-Megastar, der für seine extravaganten Geschenke und Herausforderungen bekannt ist. Er sieht sich einer Reihe von Klagen gegenüber, die ein besorgniserregendes Bild hinter den Kulissen seines Produktionsimperiums zeichnen. Einige weibliche Teilnehmerinnen seiner bevorstehenden Amazon-Reality-Show „Beast Games“ haben Vorwürfe über ein toxisches und feindliches Arbeitsumfeld erhoben.
Die Klage besagt, dass das Produktionshandbuch der Show das Personal dazu ermutigte, die Jungen „zu ermächtigen“ und sie „Idioten sein zu lassen“. Er schafft eine Kultur, die sexuelle Belästigung und chronische Misshandlungen der Teilnehmerinnen ermöglicht. Zahlreiche Berichte über misogynistisches Verhalten, Obszönitäten und mangelndes Interesse am Wohlbefinden der Teilnehmer sind aufgetaucht.
Versäumnis, angemessene Arbeitsbedingungen bereitzustellen
Neben den Vorwürfen über eine toxische Arbeitskultur beschuldigen die Klagen die Produktionsfirma von MrBeast, Amazon Studios, dass sie versäumt hat, grundlegende Arbeitsbedingungen und eine angemessene Entlohnung für die Teilnehmer bereitzustellen.
Berichten zufolge leiden die Teilnehmer unter mangelndem Zugang zu medizinischer Versorgung, Nahrung, Wasser und sogar ausreichend Schlaf und sind gezwungen, während der Dreharbeiten „unsichere“ Bedingungen zu ertragen. Die Klagen behaupten, dass die Produzenten die Teilnehmer fälschlicherweise als solche und nicht als Angestellte klassifiziert haben, um die Zahlung von Mindestlöhnen, Überstundenvergütung und anderen gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen zu vermeiden.
Klage im Sammelklage-Status
Die gegen MrBeast und seine Produktionsfirma eingereichten Klagen streben den Status einer Sammelklage an, der es ihnen ermöglichen würde, alle betroffenen Teilnehmer von „Beast Games“ zu vertreten. Die Kläger verlangen, dass die Firma von MrBeast und Amazon angeblich nicht gezahlte Löhne, Ausgaben und nicht spezifizierte Strafschäden zahlen.
Strafschäden
Diese rechtlichen Herausforderungen könnten erhebliche Folgen für MrBeasts Ruf und zukünftige Geschäftsunternehmungen haben, da die Vorwürfe über eine toxische Arbeitsumgebung und Misshandlungen der Teilnehmer direkt im Widerspruch zu dem philanthropischen und gemeinschaftsorientierten Image stehen, das er auf seinem beliebten YouTube-Kanal aufgebaut hat.
Die Klagen gegen MrBeast und seine Produktionsfirma ergeben sich aus Vorwürfen über eine toxische und missbräuchliche Arbeitsumgebung, das Versäumnis, angemessene Arbeitsbedingungen und Entschädigungen bereitzustellen, sowie sexuellen Belästigungen, die von den weiblichen Teilnehmerinnen der Reality-Show „Beast Games“ erlebt wurden. Diese rechtlichen Herausforderungen könnten erhebliche Folgen für MrBeasts Ruf und zukünftige Geschäftsunternehmungen haben.